Sehnen- und Bandverletzungen
Schulter:
Arthroskopische Versorgung von Gelenkverrenkungen an der Schulter (Schulterluxation) durch Stabilisierung der vorderen oder hinteren Gelenklippe oder der Sehnenmanschette (Rotatorenmanschette) mit sogenannten Ankern, Versorgung des körpernahen Abriss der Bizepssehne mittels Schlüssellochtechnik
Knie:
Versorgung von Komplexverletzungen wie zum Beispiel einer Kniegelenksverrenkung (Luxation) auch mit Gefäßverletzung, Naht der Seitenbänder, arthroskopische Stabilisierung bei Kreuzbandverletzungen (vorderes und hinteres Kreuzband) mit Semitendinosus oder Patellasehne (Kniescheibensehne) und Mitversorgung bei Meniskusverletzungen (z. B. Naht) und Knorpelverletzungen (z. B. Befestigung mit selbstauflösenden Stiften (Ethipins)
Achillessehne:
Zu einem Riss der Achillessehne kommt es durch plötzlich einsetzende Kräfte auf die meist vorgeschädigte Sehne bei heutzutage zunehmender Freizeit- und sportlicher Aktivität. In manchen Fällen ist eine konservative Behandlung möglich, abhängig davon, wie weit sich die beiden Sehnenenden beim Absenken des Fußes einander nähern. Ist eine operative Versorgung erforderlich, stehen verschiedene Techniken zu Verfügung. Auch veraltete Fälle können mit plastischen Operationstechniken versorgt werden. Sowohl bei der operativen als auch bei der konservativen Behandlung ist das Tragen eines speziellen Achillessehnenstiefel für 6 - 8 Wochen in abnehmender Spitzfußstellung erforderlich.
Ellenbogen:
Offene Stabilisierung von komplexen Instabilitäten bei Luxationen (Verrenkungen)