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über uns

Unsere Geschichte beginnt 1897: Das St. Augustinus Krankenhaus in Düren-Lendersdorf stellt sich vor.

Die Entwicklung des Krankenhauses in Bildern

Das heutige St. Augustinus Krankenhaus in Düren-Lendersdorf ist ursprünglich eine Stiftung des Papierfabrikanten Benno Schoeller an die Zivilgemeinde Birgel. Sie hatte den Zweck, alte und kranke Arbeiter der Firma und der angrenzenden Ortschaften Krauthausen, Lendersdorf, Birgel, Berzbuir und Kufferath aufzunehmen und zu pflegen. Die notarielle Schenkungsurkunde ist auf den 24. April 1896 datiert.

1897

Am 10. August 1897 fand die Eröffnungsfeier des Krankenhauses zu Krauthausen Lendersdorf statt.

1897

Am 12. August 1897 wurde die neu errichtete Kapelle eingeweiht. Bereits nach 15 Jahren erwiesen sich die Räume als unzureichend und das Haus als zu klein.

1928

1928 wurde das Krankenhaus um einen Westflügel mit 80 Betten erweitert.

1944

Am 16. November 1944 wurde das Krankenhaus schwer beschädigt und musste geräumt werden. Bereits 1945 erfolgte der Beginn des Wiederaufbaus, sodass alsbald wieder Kranke behandelt werden konnten.

1961

Die Geschichte des Krankenhauses in der Nachkriegszeit ist geprägt von Neu- und Erweiterungsbauten.

Nachdem 1961 der Kaufvertrag zwischen der Gemeinde Lendersdorf und den Cellitinnen zur hl. Gertrud zustande kam, begannen sowohl der Neubau des Schwesternwohnheims St. Elisabeth 1962 als auch 1964 der Neubau des Betten- und Behandlungstraktes.

1967

erfolgte die Einweihung und der Einzug in das neue Krankenhaus.

1979

übertrugen die Ordensschwestern die Trägerschaft des Krankenhauses an den Deutschen Caritasverband. Das Krankenhaus hatte nunmehr 294 Betten, und es war dringend notwendig geworden, neue OP-Säle und eine Intensivstation zu bauen.

1987/88

1987 begann der Anbau von drei OP-Sälen und einer Intensivstation mit 10 Betten. 1988 erfolgte der Einzug in die neuen Räume und ein Tag der offenen Tür fand statt.

1991

1991 ermöglichten weitere Umbauten, die Funktionsbereiche Endoskopie, Bronchoskopie, Gastroenterologie, kardiologische Funktionsdiagnostik sowie einen septischen OP-Saal in Betrieb zu nehmen.

1992

1992 erfolgte das Richtfest für die Baumaßnahmen Liegendanfahrt, Sanierung der Notfallversorgung, Erweiterung der Physikalischen Therapie, Umbau Labor, Errichtung einer Cafeteria und Verlegung des Haupteingangs. Die Baumaßnahmen konnten in 1993 abgeschlossen werden.

1995

Am 07.12.1995 erfolgte der Spatenstich zur Errichtung des Medizinischen Zentrums. Der Architekt Hans Esser aus Aachen erstellte die Pläne, für die Statik war Dipl.-Ing. Karl Frech aus Düren verantwortlich. Den Rohbau erstellte die Bauunternehmung Lambert Schlun aus Gangelt.

Der Neubau mit einer beeindruckenden Ganzglasfassade (Structural Glazing) ist etwa 25 Meter hoch. Es handelt sich um etwa 6.500 cbm umbauten Raum mit einer Nettogrundfläche von insgesamt 1.800 qm. Der Aufzug ist mit einer verglasten Aufzugkabine versehen, so dass man einen schönen Blick auf den Burgauer Wald aus dem Aufzug genießen kann.

1995

Ebenfalls 1995 wurde der erste Gast im Hospiz am St. Augustinus Krankenhaus Düren aufgenommen und begleitet. Das stationäre Hospiz am St. Augustinus Krankenhaus arbeitet als eigenständige Einrichtung, in der schwerstkranke Menschen mit einer unheilbaren fortschreitenden Erkrankung und begrenzter Lebenserwartung begleitet werden. Mittlerweile kann das stationäre Hospiz auf über 15 Jahre Hospizarbeit in Düren zurückblicken.

1997

Die Nutzung des Medizinischen Zentrums ist vielgestaltig: Neben dem Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) Düren-Lendersdorf mit den Praxen für Allgemeinmedizin und Neurologie, praktizieren im Erdgeschoss Herr Michael Mikolajczak, Zahnarzt und Frau Dott. Valentina De Angelis mit einer Rheumatologischen Praxis, in der 4. Etage die Praxisgemeinschaft Bartels sowie im 5. OG der bekannte Dürener Orthopäde Dr. med. Michael Hanisch. Im 6. OG befindet sich ein Konferenzraum mit atemberaubendem Ausblick. Der Abschluss der Baumaßnahme erfolgte im Februar 1997.

Mit der Nutzung des Neubaus konnte das Krankenhaus erneut einen richtungsweisenden Schritt in die Zukunft setzen. Die Verknüpfung der einzelnen Bauabschnitte zeigt deutlich die Entwicklung des Krankenhauses in den letzten 100 Jahren.

2005

Im Januar 2005 wurde der neu errichtete Südflügel des Krankenhauses eingeweiht, in dem sich neben dem Wirtschafts- und Verwaltungsdienst das stationäre Hospiz, das Dürener Rehabilitationszentrum sowie eine zusätzliche Wahlleistungsstation befinden.

2007

Im Juni 2007 wurde in der Neurologie die sogenannte Stroke Unit, eine Spezialstation für Schlaganfallerkrankte, in Betrieb genommen, ein Meilenstein für die Behandlung von Schlaganfall-Patienten.

Im Juni 2007 wurde in der Neurologie die sogenannte Stroke Unit, eine Spezialstation für Schlaganfallerkrankte, in Betrieb genommen, ein Meilenstein für die Behandlung von Schlaganfall-Patienten.

2009

Im Mai 2009 wird das stationäre Hospiz am St. Augustinus Krankenhaus Düren als bundesweit erstes Hospiz nach QKA zertifiziert. Die Zertifizierung wird mit der Bewertung "sehr gut" abgeschlossen.

2009

Im Jahre 2009 wurde mit dem Neubau einer Notarztunterkunft aus Mitteln des Konjunkturpakets II begonnen. Im Sommer 2010 wurde das Objekt seiner Bestimmung übergeben. In dem Gebäude sind sowohl der Notarzt mit Fahrer, als auch das Einsatzfahrzeug untergebracht.

2009

In 2009 begann zudem die Baumaßnahme zur Ausstattung sämtlicher Patientenzimmer mit eigenen Sanitäranlagen im Hauptbettenhaus. Mit dieser umfangreichen Baumaßnahme ist die Komplettsanierung des ursprünglichen Krankenhauses weitestgehend abgeschlossen.

2010

In 2010 setzt die Radiologie erneut einen Meilenstein in der radiologischen Diagnostik. Durch die Anschaffung eines 3-Tesla-MRT der jüngsten Generation wird die vollständige Darstellung eines Menschen in exzellenter Bildqualität und kürzester Zeit möglich.

2015

Am 20. März 2015 fand die feierliche Einweihung des Südflügels II statt. Das Stationäre Hospiz, Teile des Wirtschafts- und Verwaltungsdienstes sowie das Dürener Rehabilitationszentrum sind im neuen Gebäudetrakt untergebracht. Parterre befindet sich das angenehm temperierte Schwimmbecken mit einer Größe von 9 x 12 Meter, ausgestattet mit einer modernen Lichtanlage. Im Schwimmbad finden Kurse in Wassergymnastik, Aquafitness und auch das beliebte Babyschwimmen statt. Im Zuge der Erweiterung ist die Cafeteria ebenfalls in neue Räumlichkeiten umgezogen. Hell, zum Wohlfühlen und mit angenehmer Atmosphäre mitsamt einer großen Gartenterrasse ist das Café im neuen Trakt ebenfalls Parterre zu finden.

2015

Am 12. Juni 2015 jährte sich zum 20. Mal, dass wir den ersten Gast in unserem Hospiz am St. Augustinus Krankenhaus begrüßen durften. Mittlerweile nähern wir uns der Zahl 2.500. Der Notwendigkeit, den Hospizgästen bessere Raumstrukturen zur qualitativen und quantitativen Versorgung anbieten zu können, wurde durch die Unterbringung der Einrichtung auf der 3. Etage des Südflügels II, Rechnung getragen. Neben hochmodernen Zimmern mit eigenen großzügigen Sanitärzonen, konnten zusätzlich ein Begegnungsraum und ein Kommunikationsraum seiner Bestimmung übergeben werden. Weiteres besonderes Element ist ein künstlerisch gestalteter Raum der Stille, in dem sich die Hospizgäste zur Meditation und Besinnung zurückziehen können.

2017

Im Februar 2017 wird die neue Station 4a in Betrieb genommen. Sie bietet den Patienten des St. Augustinus Krankenhauses höchsten Komfort im Hotelstil. In Bezug auf Ausstattung, Unterbringung und Service ist die neue Station bisher in der Region einzigartig. Die medizinische Versorgung auf der Komfortstation ist grundsätzlich von derselben hohen Qualität wie auf allen anderen Stationen des Krankenhauses.

Benjamin Weidner, Technischer Direktor ctw, Renardo Schiffer, Geschäftsführer St. Augustinus Krankenhaus, Kai F. Roeber, Chefarzt Institut für Diagnostische und Therapeutische Radiologie St. Augustinus Krankenhaus (v.l.n.r)

Das Institut für Diagnostische und Therapeutische Radiologie, unter der Leitung von Chefarzt Kai F. Roeber verfügt über einen neuen 3-Tesla Magnetresonanztomographen (MRT) und einen neuen 128-Zeilen-Computertomographen (CT).

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