Lebensqualität und Arbeitskomfort im Stationären Hospiz in Düren weiter optimiert
Dank Förderverein: Jetzt komplette Klimatisierung, Schallschutz und modernere Büros für Team
Düren. Der Förderverein des Stationären Hospizes am St. Augustinus-Krankenhaus in Düren-Lendersdorf setzt sein Engagement mit einer weiteren bedeutenden Investition im mittleren sechsstelligen Bereich fort: Die bereits begonnene Klimatisierung des Hospizes wurde nun vollständig abgeschlossen. Ab sofort sind alle Räume des Stationären Hospizes mit einer modernen Klimaanlage ausgestattet, die für ein angenehmes Raumklima und damit für eine spürbare Verbesserung der Lebensqualität sorgt.
„Nach einer Zeit mit teilweise sehr hohen Temperaturen war es uns ein wichtiges Anliegen, die Klimatisierung aller Räume abzuschließen und weitere Projekte fertigzustellen“, erklären Dr. med. Bert Neffgen und Horst Mertens, stellvertretend für den Vorstand des Fördervereins. „Dank der großzügigen Unterstützung unserer Spender konnten wir nun drei wesentliche Maßnahmen vollenden.“
Bereits 2023 hatte der Förderverein den ersten Teil der Klimaanlage finanziert, die durch eine Fachfirma und mit der Unterstützung der technischen Abteilung des Lendersdorfer Krankenhauses installiert wurde und damit einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung des Raumklimas in den in Südlage gelegenen Räumen geleistet. Auch Silke Huppertz, Pflegedienstleiterin des Hospizes, zeigt sich erfreut: „Die vollständige Klimatisierung ist eine immense Erleichterung für unsere Gäste und deren Angehörige. Gerade in der palliativen Versorgung ist eine angenehme Umgebung von großer Bedeutung.“
Zusätzlich zur Klimatisierung wurden in diesem Jahr Maßnahmen zur Verbesserung der Raumakustik umgesetzt. Schallschutzvorrichtungen tragen dazu bei, dass sowohl die Gäste als auch das Personal in einer angenehmeren Umgebung verweilen und arbeiten können. Dies sorgt nicht nur für eine ruhigere Atmosphäre im Hospiz, sondern verbessert auch die Arbeitsbedingungen für das Team.
Renardo Schiffer, Geschäftsführer des St. Augustinus-Krankenhauses, hebt die Bedeutung der kontinuierlichen Förderung hervor: „Der Förderverein leistet seit Jahren unschätzbare Unterstützung für unser Hospiz. Zahlreiche wichtige Anschaffungen wären ohne ihn nicht möglich. Diese jüngste Investition ist ein weiteres Beispiel für das große Engagement.“ Denn die zahlreichen sinnvollen Anschaffungen durch den Förderverein sind durch die Pflegesätze und Investitionsanteile nicht abgedeckt.
Neben dieser jüngsten Unterstützung hat der Förderverein bereits in den vergangenen Jahren viele Projekte realisiert, darunter die Ausstattung mit einem Schwerlastbett, die gärtnerische Gestaltung des Balkons, die Finanzierung eines Fahrzeugs für die Mobilität der Gäste sowie die Unterstützung bei kulturellen Veranstaltungen und Weiterbildungsmaßnahmen. Dr. Neffgen betont: „Unser Dank gilt allen Spenderinnen und Spendern, die es uns ermöglichen, das Hospiz kontinuierlich zu unterstützen. Jedes Projekt dient dem Wohl der Gäste – und das ist es, was uns antreibt.“
Auch im laufenden Betrieb bekommt das Stationäre Hospiz Düren regelmäßig Hilfe durch den Förderverein. Dazu zählt z.B. die Unterstützung der Ausbildung von ehrenamtlichen Hospiz-Helfern und Fortbildungen zum Thema Palliativ-Care, Veranstaltungsorganisation bei Konzerten, Lesungen, Kunstausstellungen und Ausflügen, Beschaffung von Berufskleidung und Materialien für die regelmäßigen individuellen Angebote im Hospiz wie z.B. Seidenmalerei und Snoezel-Entspannung.
Hintergrund:
Der Förderverein wurde 2008 mit dem Ziel gegründet, das Stationäre Hospiz ideell, finanziell und ehrenamtlich zu unterstützen. Mitglieder sind: Dr. med. Bert Neffgen als erster Vorsitzender, Pastor Günter Gerkowski (2. Vorsitzender), Gerd Pazzini (Schriftführer), Arno Udelhoven (Schatzmeister), Hans Esser (Beisitzer), Silke Huppertz (Beisitzerin), Horst Mertens (Beisitzer).
Den Mitgliedern ist es wichtig, den Menschen die Hospizidee näherzubringen und für das Wohlbefinden der Gäste Sorge zu tragen. Sie fördern Projekte und Vorhaben, die dieses unterstützen und möchten mithelfen, dass die letzte Phase des Lebens eines Menschen würdevoll, selbstbestimmt und entsprechend den christlichen, sozialen und humanen Vorstellungen gestaltet werden kann. Die Mitglieder des Fördervereins leisten ihre Arbeit unabhängig von der sozialen, ethnischen und religiösen Herkunft der Gäste.
Interessenten, die sich ebenfalls, mit einer Spende oder eine Mitgliedschaft, engagieren möchten, erreichen den Förderverein des stationären Hospizes am St. Augustinus-Krankenhaus Düren e.V. in der Renkerstraße 45, 52355 Düren, unter Tel.: 02421 599-800, Fax: 02421 599-866, E-Mail: hospiz.lendersdorf@ct-west.de. Die Bankverbindung lautet: Sparkasse Düren, BIC: SDUEDE33XXX,
IBAN: DE14 3955 0110 1200 3285 89
Weitere Informationen: Josefs-Gesellschaft gAG, Köln
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Foto (© K. Erdem) v.l.: Horst Mertens (Förderverein Beisitzer), Krankenhaus-Geschäftsführer Renardo Schiffer, Silke Huppertz (Pflegedienstleiterin/Beisitzerin) und Dr. med. Bert Neffgen (Vorsitzender).
Nicht im Bild: Pastor Günter Gerkowski (2. Vorsitzender), Gerd Pazzini (Schriftführer), Arno Udelhoven (Schatzmeister), Hans Esser (Beisitzer)