Medizin auf höchstem Niveau: Anästhesie im St. Augustinus-Krankenhaus Düren setzt Maßstäbe mit internationaler Qualifikation und Expertise

Zukunftsorientierte Personalstrategie sorgt für fortschrittliche Patientenversorgung mit modernsten Verfahren und hochqualifizierten Fachärzten

Düren. Ob bei der Vorbereitung auf eine Operation, während der OP selbst oder bei der intensivmedizinischen Versorgung: Die Anästhesie ist immer im Einsatz und stellt sicher, dass jeder Patient in den besten Händen ist. „Unsere Anästhesisten gewährleisten Patientensicherheit an den kritischsten Stellen des Behandlungsprozesses – von der Narkoseeinleitung im OP bis zur Betreuung auf der Intensivstation“, erklärt Dr. med. Markus Huppertz-Thyssen, MHBA, DESAIC, Chefarzt der Anästhesie und Intensivmedizin. „Unser Engagement reicht jedoch weit über die klassische Narkose hinaus. Wir arbeiten eng mit unseren Fachkliniken zusammen und begleiten die Patienten auch in der Akutschmerztherapie, im Notfallmanagement, bei Transfusionen sowie in der Beratung zu Antibiotikatherapien, blutsparenden Maßnahmen, Blutgerinnungsstörungen und Infektionsbekämpfung.“

Grundlage für dieses breite Behandlungsspektrums ist in der heutigen Zeit nicht nur die ausreichende Menge an Personal, sondern Medizinerinnen und Mediziner mit hoher und passender Qualifikation im Team zu haben. Dank einer langjährigen, zukunftsorientierten Personalstrategie verfügt die Lendersdorfer Anästhesie und Intensivmedizin heute über ein hochqualifiziertes Team mit internationalen Abschlüssen, das sich durch umfassende Expertise und besondere Qualifikationen auszeichnet.
Das Team um Dr. Huppertz-Thyssen hat sich in den letzten Jahren gezielt weiterentwickelt und neue Kompetenzen an den Standort geholt. „Allein in diesem Jahr haben fünf Mitarbeiter neue Qualifikationen in den Bereichen Intensivmedizin und Notfallmedizin erworben. Unsere engagierte, fördernde und wertschätzende Personalpolitik sorgt dafür, dass unser Team heute über zahlreiche Zusatzqualifikationen und Subspezialisierungen verfügt“, so der Chefarzt.

Ein herausragendes Beispiel für die gelebte Wissens- und Teamkultur ist Dr. med. Verena Coccejus. Die Fachärztin für Anästhesiologie mit den Weiterbildungen Intensivmedizin und Notfallmedizin hat kürzlich erfolgreich das europäische Diplom für Anästhesie und Intensivmedizin (DESAIC) erworben – eine der anspruchsvollsten Qualifikationen auf internationaler Ebene. Die Fachärztin kehrte nach beruflichen Stationen u.a. am Universitätsklinikum Aachen auch wegen der positiven Arbeitsatmosphäre und dem Teamgeist zu ihrer ersten Arbeitsstelle in „ihre Lendersdorfer Familie“ zurück. Die Fachabteilung wird nicht ohne Grund regelmäßig vom Treatfair-Portal unter den Top 3 der beliebtesten anästhesiologischen Arbeitsplätze in Deutschland geführt. Eines der Erfolgsgeheimnisse ist das kontinuierliche Engagement aller Oberärzte. Chefarztvertreter Dr. med. Arndt Sommer, Tim Frohn und Notarztstandortleiter Dr. med. Stefan Lukowsky, sind besonders in der Ausbildung in Intensiv- und Notfallmedizin erfahren und hochqualifiziert, Elmar Winzen betreut die Weiterbildungsassistenten gemeinsam mit dem Chefarzt im OP-Bereich.

Die Kombination aus umfangreichen Qualifikationen und großer Erfahrung in Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin bringt direkte Vorteile für die Patienten: Anästhesiologisch und intensivmedizinisch spezialisierte Fachkräfte sichern die Versorgungsqualität bei Operationen und auf der Intensivstation, während zusätzliche Notfallmediziner die Notarztdienste stärken. Damit werden sowohl stationäre Patienten im St. Augustinus-Krankenhaus optimal betreut als auch die Notfallversorgung im Kreis Düren entscheidend unterstützt.
Die fortlaufende Weiterentwicklung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Lendersdorfer Anästhesie sorgt dafür, dass die Patienten auch abseits universitärer Strukturen auf höchstem Niveau gut versorgt werden. „Unser Erfolg ist der Erfolg des gesamten Teams, und das merkt auch die Patientin und der Patient. Es ist entscheidend, Wissen weiterzugeben und eine motivierende Arbeitsumgebung zu schaffen“, fasst Dr. Huppertz-Thyssen die Philosophie der Fachklinik zusammen.

Welche Vorteile sich durch einen Wissenstransfer ergeben zeigt auch die enge Zusammenarbeit mit der anästhesiologischen Abteilung des St. Marien-Hospitals in Düren-Birkesdorf (Chefarzt Dr. med. R. Terhorst DEAA), ebenfalls ein Krankenhaus der Josefs-Gesellschaft. Ein Rotationsprogramm ermöglicht es den Assistenzärztinnen und Assistenzärzten beider Krankenhäuser, wertvolle Erfahrungen und spezielle Qualifikationen zu sammeln, die in der Facharztweiterbildung von großem Wert sind und direkt in die Versorgung von Patienten einfließen.
Im St. Marien-Hospital können Ärztinnen und Ärzte innerhalb von sechs Monaten fundierte Kenntnisse in der geburtshilflichen Anästhesie und Kinderanästhesie erwerben – zwei Bereiche, die sogar an vielen Maximalversorgern und Universitätskliniken einen Engpass der Weiterbildung darstellen. Umgekehrt können im St. Augustinus-Krankenhaus weit überdurchschnittliche Kenntnisse in ultraschallgesteuerter Regionalanästhesie erworben werden, ferner besondere intensivmedizinische Kenntnisse im Fachgebiet Neurologie sowie in den Schwerpunktbereichen Antibiotikatherapie und Patient Blood Management.

Weitere Informationen: Josefs-Gesellschaft gAG, Köln
Die Pressefotos dieser Mitteilung stehen dem Empfänger honorarfrei zur Veröffentlichung im Zusammenhang mit diesem Thema zur Verfügung.

Pressematerial zum Download (PDF | 282 kb)