St. Augustinus-Krankenhaus Düren: Besondere Expertise für Endoprothetik in der Region
Deutsche Gesellschaft für Endoprothetik vergibt Master-Zertifikat an den leitenden Chefarzt Dr. med. Jörn Hillekamp
Düren. Der leitende Chefarzt des Endoprothetikzentrums der Maximalversorgung im St. Augustinus-Krankenhaus Düren, Dr. med. Jörn Hillekamp, wurde von der Deutschen Gesellschaft für Endoprothetik (AE) mit einem besonderen Zertifikat ausgezeichnet. Das „AE Endoprothetiker Hüfte/Knie Master-Zertifikat“ verdeutlicht die herausragende Qualifikation von Dr. Hillekamp auf seinem Fachgebiet, insbesondere in der Endoprothetik. Dieses Zertifikat, das bislang nur wenigen Fachärztinnen und Fachärzten in Nordrhein-Westfalen verliehen wurde, bestätigt nicht nur seine langjährige Erfahrung, überdurchschnittliche Fachkenntnisse und eine hohe Fallzahl an endoprothetischen Gelenkeingriffen nach aktuellem wissenschaftlichem Stand und modernen Therapieformen. Es unterstreicht zudem das große Engagement von Dr. Hillekamp für die stetige Weiterentwicklung und Einführung aktueller Behandlungskonzepte in der Orthopädie und Unfallchirurgie im St. Augustinus-Krankenhaus Düren.
Die Fachklinik ist bereits 2014 als erstes Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung (EPZmax) im Kreis Düren zertifiziert worden und gehört zu den größten Fachabteilungen ihrer Art in Nordrhein-Westfalen. Kliniken erhalten die Anerkennung als EPZmax nur, wenn sie regelmäßig strenge Kriterien in Bezug auf ärztliche Ausstattung, Qualifikation und praktische Erfahrung erfüllen und nachweisen können.
Seit 2013 wird im St. Augustinus-Krankenhaus zudem das Versorgungsprogramm „Rapid Recovery“ erfolgreich angewendet. Es ermöglicht eine bessere Ergebnisqualität bei der Behandlung von Patienten mit künstlichem Knie- oder Hüftgelenkersatz. Dieses spezielle Rehabilitationsprogramm beschleunigt den Heilungsprozess, stellt die Mobilität schneller wieder her und verkürzt die Aufenthaltsdauer im Krankenhaus nachweislich. Die professionelle und strukturierte Betreuung bezieht die Patienten aktiv ein und begleitet sie von der präoperativen Untersuchung bis zur Entlassung und darüber hinaus.
Klinikgeschäftsführer Renardo Schiffer gratuliert Dr. Jörn Hillekamp herzlich zu dieser Auszeichnung: „Wir freuen uns, dass durch ihn das Wissen und die praktische Erfahrung an unserem Krankenhaus kontinuierlich wachsen und auf hohem Niveau weiterentwickelt werden. Davon profitieren das gesamte Team der Fachabteilung und vor allem unsere Patientinnen und Patienten.“
Dr. Hillekamp betont: „Wir verfolgen weiterhin das Ziel, die Lebensqualität und Mobilität unserer Patientinnen und Patienten zu verbessern – auch bei Eingriffen mit maximalem Schwierigkeitsgrad. Neben der Expertise in unserer Orthopädie und Unfallchirurgie zählen dazu eine präzise Diagnostik und individuell angepasste Behandlungskonzepte mit anschließender Rehabilitation.“
Für die Patienten der Region bedeutet dies einen klaren Vorteil: Sie können auf höchste medizinische Kompetenz in ihrem direkten Umfeld vertrauen, ohne weite Wege auf sich nehmen zu müssen. Gerade bei der Behandlung von Gelenkerkrankungen oder nach Unfällen bietet der Einsatz einer Endoprothese häufig eine erhebliche Verbesserung der Lebensqualität.
Im Kontext der NRW-Krankenhausplanung gewinnt diese besondere Expertise am St. Augustinus-Krankenhaus Düren zusätzlich an Bedeutung. Das NRW-Gesundheitsministeriums plant, diese Spezialisierung im Sinne einer optimalen Patientenversorgung zu fördern und auszubauen. Daher stellt das Zertifikat ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal für das St. Augustinus-Krankenhaus dar. Patienten im gesamten Einzugsgebiet können darauf vertrauen, dass das Lendersdorfer Krankenhaus auch zukünftig zu den führenden medizinischen Einrichtungen für Gelenkersatz zählt.
Weitere Informationen: Josefs-Gesellschaft gAG, Köln
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